EN
I explore the concept of family photographs as a quintessential aspect of Western culture, a phenomenon that was lacking from my upbringing. When I discovered photographs of my biological mother, I began a path of self-confrontation. With limited memories and knowledge of her, I tried to recreate these portraits in "Margo & Me," hoping to evoke a feeling, nurture a relationship, or maybe fulfil a curiosity that has existed for a while.
The search for oneself has consistently been similar to the search for the other. How can one find answers by delving into an unknown origin? Can performative movements pave a unique path to self-understanding? How do these short gestures become immortalized through the lens of photography?
"Margo & Me" attempts to mend the absence of childhood memories by embracing the craft of performance.
DE
Ich beschäftige mich mit dem Konzept der Familienbilder als einem wesentlichen Aspekt der westlichen Kultur, ein Phänomen, das mir in der Vergangenheit gefehlt hat. Als ich Fotografien meiner leiblichen Mutter entdeckte, begann für mich ein Weg der Selbstkonfrontation. Mit meinen begrenzten Erinnerungen und Kenntnissen über sie versuchte ich, diese Porträts in "Margo & Me" nachzustellen, in der Hoffnung, ein Gefühl hervorzurufen, eine Beziehung zu pflegen oder vielleicht eine seit langem bestehende Neugierde zu stillen.
Die Suche nach sich selbst gleicht stets der Suche nach dem anderen. Wie kann man Antworten finden, wenn man in einem unbekannten Ursprung wühlt? Können performative Bewegungen einen eigenen Weg zur Selbsterkenntnis bereiten? Wie werden diese kurzen Gesten durch die Fotografie verewigt?
"Margo & Me" versucht, das Fehlen von Kindheitserinnerungen zu beheben, und bedient sich dabei der Performance-Kunst.